home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
The Atari Compendium
/
The Atari Compendium (Toad Computers) (1994).iso
/
files
/
umich
/
utils
/
ikonitor.zoo
/
ikonitor
/
deutsch.asc
next >
Wrap
Text File
|
1994-04-08
|
10KB
|
209 lines
OO OO OO OOOOO OO OO OO OOOOOOOO OOOOO OOOOOO
OO OO OO OO OO OOO OO OO OO OO OO OO OO
OO OO OO OO OO OOOO OO OO OO OO OO OO OO
OO OOOO OO OO OO OOOO OO OO OO OO OOOOOO
OO OO OO OO OO OO OOO OO OO OO OO OO OO
OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO OO Version 1.08
OO OO OO OOOOO OO OO OO OO OOOOO OO OO 20-03-94
der Drei-Farben-Iconeditor
programmiert von Niels Roest
INHALT ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Einleitung
- PD-Spielregeln
- Benötigte Hard- und Software
- Das Programm
- Die Schöpfer
EINLEITUNG ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dieses Programm bietet Ihnen eine benutzerfreundliche Oberfläche zur
Erstellung von dreifarbigen Icons für den Desktop. Als dritte Farbe
neben dem gebräuchlichen schwarz und weiß benutzt Ikonitor dabei die
Farbe 2 der Palette; das ist normalerweise die Hintergrundfarbe des
Desktops.
Zur Verdeutlichung: die Icons sind und bleiben immer noch Schwarz-
weißicons, aber jedes Pixel das in Ikonitor mit der dritten Farbe
gemalt wird ist effektiv ein farbloses, also transparantes Pixel.
Sobald das betreffende Icon sich im Desktop befindet läßt also jedes
Pixel der dritten Farbe immer die Hintergrundfarbe durch. Hintergrund-
farben sind natürlich einerseits die Farbe des Desktops, andererseits
die Farbe der Fenster. Zur optimalen Nutzung der dritten Farbe
empfiehlt es sich folglich die Farbwerte dieser beiden Farben mittels
zB. des Colour-cpx-Moduls auf etwas Mittelgrauähnliches einzustellen.
PD-SPIELREGELN ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es wird darum gebeten dieses Programm so viel wie möglich zu
verbreiten unter den obligatorischen Bedingungen daß keiner was dran
verdient und nichts an Programm oder Lieferumfang geändert wird ohne
Zustimmung des Autors. Das Ikonitorpaket besteht aus: IKONITOR.PRG,
zwei Anleitungsfiles, 15 Icons, und nach Belieben ein IKONITOR.USE-
File.
Und für den relativ unwahrscheinlichen Fall daß jemand dran interes-
siert wäre: für schlappe 20 DM ist der Sourcecode zu haben (in Gfa),
Versandkosten inklusive! Übrigens wird selbstverständlich sowieso kei-
nerlei Haftung für irgendetwas übernommen ob es mit diesem Programm in
Zusammenhang steht oder nicht.
HARD/SOFTWARE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Für das ordnungsgemäße (und sonstige) Funktionieren des Iconeditors
wird benötigt:
-ein Atari ST Computer.
Getestet wurde mit einem Mega STE und einem 1040 STfm; da nichts
Maschinensprachliches verwendet wurde müßte das Programm aber
eigentlich auch mit TT oder Falcon laufen (obwohl Letzteres wenig
sinnvoll erscheint da der Falcon schließlich um einiges mehr als
drei Farben in seinen Icons haben möchte).
-minimal TOS 2.05.
Das braucht man zwar nicht fürs Programm, aber man möchte ja wohl
die mühsam gebastelten Icons im Endeffekt auch im Desktop glänzen
sehen, und nach unserem Wissensstand akzeptieren niedrigere TOS-
Versionen nun mal keine Anderen als die paar schnöden Icons die sie
von Haus aus mitgekriegt haben. Statt einer hohen TOS-Version könnte
man natürlich auch versuchen sich einen sogenannten alternativen
Desktop unter den Nagel zu reißen der wohl Fremdicons erlaubt.
-Farbmonitor oder -fernseher.
Sollten Sie versuchen Ikonitor in monochromer Auflösung zu starten
wird das Programm Ihnen mit der ihm eigenen Höflichkeit mitteilen
daß zum Erstellen dreifarbiger Icons eine AUflösung mit mehr als
zwei Farben vonnöten ist und daß Ihnen deswegen der Zugang zum
Editor leider nicht gestattet werden kann. Mit Ikonitor erstellte
Icons sind im Desktop natürlich wohl in der hohen AUflösung sichtbar
aber statt der dritten Farbe gibt's dann den Hintergrundpattern.
Gibt auch noch ein ganz anständiges Resultat.
-Resource Construction Set.
Oder Iconjugler oder ein beliebiges anderes Programm daß das
Einfügen der Icons in das DESKICON.RSC-File ermöglicht.
-Colour-cpx-Modul.
Oder etwas Ähnliches zum Ändern der Desktoppalette. Wie schon
erwähnt verwendet Ikonitor die ersten drei Farben der Palette. Pro-
bieren Sie diese Farbkonstellation mal aus: Farbe 0 'weiß': 2,4,5;
Farbe 1 'schwarz': 0,0,1; Farbe 2 'windowblaugrau': 1,2,3; Farbe 3
'desktopdunkelgrün': 0,3,3. Alles ST-Farbwerte, für STE alle Werte
verdoppeln.
DAS PROGRAMM ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Bildschirm des Programms ist eingeteilt in folgende Bereiche:
Menübalken oben, Bedienungsbuttons und Iconübersicht links, Arbeitsfeld
rechts. Viele Funktionen sind doppelt erreichbar, nämlich über Button
bzw. Menüeintrag und über Hotkey.
Die Steuerbuttons:
-Pfeilfelder (Hotkeys Pfeiltasten):
verschieben das gesamte Icon um jeweils ein Pixel in die gewählte
Richtung.
-Schleifemodus/ Abschneidemodus:
dieser Knopf schaltet zwischen den zwei Scrollmodi der Pfeilfelder
hin und her. Beim Scrollen des Icons verläßt zwangsläufig die erste
Pixelreihe in Scrollrichtung das Arbeitsfeld. Im Schleifenmodus nun
wird diese Pixelreihe am gegenüberliegenden Rand wieder angesetzt;
im Abschneidemodus geht sie verloren.
-Invertierbutton:
ersetzt jedes schwarze Pixel durch ein weißes und jedes weiße durch
ein schwarzes.
-Malmodus/ Füllmodus:
mit diesem Knopf wird gewechselt zwischen Malmodus (es wird jeweils
nur ein Pixel gesetzt) und Füllmodus (jeder Mausklick setzt die
Füllfunktion in Gang).
-Farbfelder:
wie schon eingehend erläutert stehen drei Farben zur Verfügung. Eine
Farbe kann auch selektiert werden durch im Arbeitsfeld mit dem
Mauspfeil auf ein Pixel in der gewünschten Farbe zu zeigen und den
rechten Mausknopf zu drücken.
Der Menübalken:
*FILE
-Laden (Hotkey L):
lädt ein Icon im ICN-Format ein. In diesem Format besteht jedes Icon
aus einem Mask- und einem Datafile. Wählen Sie in der ersten
erscheinenden Fileselectbox das Maskfile des Icons, dann 'OK', und
in der dann erscheinenden Selectbox das dazugehörende Datafile.
-Speichern (Hotkey S):
in der Fileselectbox geben Sie einen Namen ein. Das Icon wird dann
in obengenanntem Format abgespeichert. Beachten Sie daß um den von
Ihnen eingegebenen Namen in ein Data- und ein Maskfile zu verwandeln
der letzte Buchstabe des Namens in 'D' bzw. 'M' geändert wird.
-RSC-Speichern:
nicht alle Programme mit denen man Icons in das DESKICON.RSC-File
einbinden kann akzeptieren das ICN-Format, daher auch die Möglich-
keit das Icon als RSC zu speichern. Ein RSC-File kann allerdings
nicht mehr in Ikonitor geladen werden, diese Funktion sollte also
nur für vollendete Icons gebraucht werden.
-Neuanfang (Hotkey N):
das zuletzt geladene Icon befindet sich jeweils im RAM-Speicher des
Computers. Wenn Sie mehrmals ein geladenes Icon verändern wollen
können Sie so jedesmal schnell das Muttericon aus dem Speicher holen
ohne wieder von Disk laden zu müssen.
*OPTIONEN
-Bildkorrektur:
nach Gebrauch von Accessories in Ikonitor werden Sie bemerken daß
der Bildschirm dort wo sich das Accessoriefenster befand gelöscht
wurde. Diese Funktion behebt den Schaden: sie zeichnet den Bild-
schirm wieder so wie er vor Gebrauch des Accessories aussah. Es ist
nicht zu empfehlen eine Bildkorrektur durch zu führen während das
Accessorie benutzt wird da das Accesorie zwar zu verschwinden
scheint (die Editoroberfläche wird darüber gemalt), aber in Wirk-
lichkeit unsichtbar anwesend bleibt.
-Optionen speichern:
Diese Funktion speichert die folgenden Einstellungen in ein
IKONITOR.USE-File: aktive Malfarbe; Schleife/ Abschneidemodus; Mal/
Füllmodus; englische oder deutsche Sprache; Pfad von dem Icons
geladen und in den Icons gespeichert werden. Als Pfad wird der Pfad
gespeichert der bei der letzten Diskoperation benutzt wurde; dieser
Pfad ist auch si